Google mag Klartext: 7 einfache SEO-Tipps für deinen Blog
- Fabian Mügge
- 1. Juni
- 3 Min. Lesezeit
Aktualisiert: 27. Aug.

Du wünscht dir mehr Leser für deinen Blog? SEO, oder Suchmaschinenoptimierung, sorgt dafür, dass Google deine Texte bei Suchanfragen anzeigt. Deine Artikel sind wundervoll. Jetzt musst du nur noch gefunden werden!
In diesem Artikel bekommst du 7 einfache SEO-Tipps für deinen Blog, mit denen du sichtbarer wirst.
Was ist SEO und was bedeutet es für deinen Blog?
Stell dir vor, dein Blog ist wie ein kleines Häuschen mitten im Wald. Schön eingerichtet, liebevoll gebaut, aber niemand weiss, dass es dort steht.
SEO sorgt dafür, dass ein Weg dorthin führt. Mit Schildern, die sagen: „Hier lohnt sich ein Besuch!“
Suchmaschinenoptimierung hilft Google dabei, deine Inhalte zu verstehen und sie den richtigen Menschen anzuzeigen.
So wird aus deinem versteckten Häuschen ein beliebtes Ausflugsziel:
Finde heraus, wonach deine Zielgruppe sucht
Bevor du mit dem Schreiben startest, solltest du dir Gedanken machen, welche Themen und Fragen deine Leser beschäftigen könnten.
Nur wenn du Bedürfnisse triffst, wird dein Blog auch gefunden. Kein gefunden werden ohne jemanden der etwas sucht. Es gibt einige einfache und kostenlose Tools, die dir dabei helfen können, die richtigen Suchbegriffe um dein Blog-Thema zu finden:
Tipp ein Stichwort ein und schau dir an, was Google automatisch vorschlägt.
Findet häufige Fragen und Themen rund um dein Keyword.
Gibt dir Keyword-Ideen und Infos zum Suchvolumen – kostenlos in der Basisversion.
Wenn du von diesen Tools noch nichts gehört hast, lohnt es sich auf jeden Fall mal einen Blick darauf zu werfen.
Saubere Überschriften und Textstruktur
Menschen lesen nicht gern Textwüsten. Das weiss auch Google. Teile deinen Blog in sinnvolle Abschnitte und gib jedem eine klare, zielgerichtete Überschrift.
Nutze H1 für den Titel, H2 für Hauptabschnitte und H3 für Unterpunkte. Halte Absätze kurz, arbeite mit Listen oder Aufzählungen.
Struktur macht deinen Blog einfach verzehrbar und zeigt das du weisst worauf es ankommt. Das kommt sowohl bei deinen Lesern als auch bei Google positiv an.
Verlinke auf passende Inhalte
Interne Links machen deinen Blog lebendig und zeigen Suchmaschinen, wie deine Inhalte zusammenhängen. Verweise auf thematisch passende Beiträge oder Seiten, die einen echten Mehrwert bieten. So bleiben Besucher länger bei dir, und das freut auch Google.
Meta-Title und Meta-Beschreibung
Bevor jemand auf deinen Blog klickt, sieht er nur zwei Dinge: den Meta Title und die Meta Description. Sie sind das Schaufenster deines Inhalts in der Google Suche.
Beispiel
Suchbegriff: Google Developers Blog

Der Meta Title ist die Überschrift deines Blogartikels in der Google-Suche. Kurz, knackig und mit dem wichtigsten Keyword versehen, verstehen sowohl Google als auch potenzielle Leser worum es geht.
Die Meta Description ist der kurze Beschreibungstext unter dem Title. Sie fasst den Inhalt deines Beitrags in ein bis zwei Sätzen zusammen. Ideal sind rund 150–160 Zeichen, mit klarem Nutzen und möglichst einem Keyword. Mach deine Leser neugierig, ohne zu viel zu verraten.
Beide zusammen sind dein digitales Schaufenster und entscheiden oft darüber, ob jemand auf deinen Blog klickt oder weiterscrollt.
Bilder und Alt-Texte clever einsetzen
Bilder lockern deine Texte auf und machen Inhalte anschaulicher. Deine Leser lieben Abwechslung. Zwischen Absätzen darf also gerne mal ein Bild, eine Grafik oder ein Zitat auftauchen.
Wenn du deine Bilder mit Alt-Texten versiehst bringt dir das vor allem 2 Vorteile:
Google erkennt besser was auf deinen Bildern zu sehen ist. (Auch Relevant für die Bilder-Suche)
Menschen die in ihrer Wahrnehmung beeinträchtigt sind, können zusätzlich lesen was sich auf dem Bild befindet.
6. Sprechende URL statt kryptischer Code
Was sieht in deinen Augen besser aus:
deinblog.ch/seo-tipps
oder
deinblog.ch/page?id=123&ref=abc?
Eine sprechende URL verrät auf einen Blick, worum es auf der Seite geht. Das wirkt vertrauenswürdig, hilft beim Wiedererkennen und gibt Google zusätzliche Hinweise zum Inhalt.
Halte deine URLs kurz, logisch und strukturiert. Vermeide Sonderzeichen und Zahlen, die nichts aussagen. Und wenn es passt, darf auch hier gerne ein Keyword mit rein.
Schreib für Menschen, nicht für den Crawler
SEO ist kein Wettrennen um Keywords, Meta-Tags und technische Feinheiten (auch wenn die natürlich dazugehören). Am Ende landen deine Texte bei echten Menschen. Und die wollen keinen seelenlosen Roboter-Content lesen, sondern Antworten, Aha-Momente und Mehrwert.
Also: Schreib verständlich. Schreib relevant. Schreib so, dass man hängen bleibt. Der Google-Algorithmus liebt es wenn deine Leser es tun.
SEO-Tipps für deinen Blog - Fazit
Guter Content reicht nicht, um auch gut gefunden zu werden. Und gut gefunden zu werden reicht nicht, um jemanden wirklich zu erreichen.
Darum geht es bei SEO: sichtbar sein und deine Leser abholen.
Mit den 7 Tipps aus diesem Artikel kannst du die ersten Schritte gehen, um eine stabile Basis dafür aufzubauen. Klare Strukturen, smarte Verlinkungen und einladende Meta-Texte helfen dir dabei, Schritt für Schritt mehr Menschen zu erreichen.
Und am wichtigsten: Bleib dran!
Denn Sichtbarkeit ist kein Sprint, sondern ein Marathon. Dein Texter.
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